Nullnummer in Greifenburg

Trotz einiger Top-Chancen können wir aus Greifenburg nur einen Punkt mitnehmen. Ein Punkt, der uns dennoch mehr weiterbringt als die Hausherren.

Tore:
Mangelware


Startelf

Tonatiuh Avila


Lukas Kofler Mario Ramusch (K) Timotheus Zankl Sebastian Kotz


Thomas Vielgut Jozo Dzido (86. Brenndörfer) Markus Regatschnig Martin Jantschgi (81. Linhard)

Sandro Ebner Roman Schmidt (66. Groschacher)


Ersatzbank: Christian Fina (ET), Benjamin Groschacher, Manuel Linhard, Michael Brenndörfer
Schiedsrichter: Dietz H., Petrasch M., Stastny A.
Zuschauer: 250

Das Kreuzbergderby stand dieses Wochenende am Programm.
Ein Duell in dem es vor allem für Greifenburg darum ging nicht den Anschluss zu verlieren. Unsere Devise lautete vorrangig nicht zu verlieren und zumindest einen Punkt über den Berg wieder mitzunehmen.
In Halbzeit eins sah man zwei Teams nahezu auf Augenhöhe.
Die etwas besseren Möglichkeiten hatten allerdings wir. So stand es zur Pause 4:3 für uns in 100er Chancen.
Doch heute hatten die Stürmer wie schon gegen Nötsch etwas Ladehemmung.
Jeweils zweimal versemmelten Sandro Ebner und Roman Schmidt sehr gute Einschussmöglichkeiten. Zu leichtfertig ging man mit den Chancen um. Einmal war auch noch Timi Zankl mit einem Kopfball knapp am Torerfolg gescheitert.
Die Hausherren versuchten es praktisch nur mit langen, weiten Diagonalbällen auf ihre zwei Stürmer und waren dadurch relativ leicht auszurechnen. Doch galt es für unsere Defensive immer wachsam zu sein, denn auch aus der zweiten Reihe ist Greifenburg an sich brandgefährlich. Die größte Chance vergab wohl David Bunderla, der den Ball ganz knapp am langen Eck vorbeispitzelte.
So ging es zur Pause mit einem 0-0 in die Kabinen.
In den zweiten 45 Minuten gab es auf seiten der Greifenburger eigentlich keine Aufreger mehr. Unsere heute ausgezeichnet agierende Abwehrreihe mit Kofler Lukas, Ramusch Mario, Timi Zankl und Sebi Kotz agierte über das ganze Spiel sehr souverän und vor allem Kopfball und Zweikampfstark.
Umgekehrt hätten wir nun den Sack zumachen müssen. Zweimal tankte sich Martin Jantschgi toll über rechts durch. Einmal konnte der Torwart parieren, und beim zweiten Mal kam der eigentlich leichte Pass auf den am 7er völlig freistehenden Thomas Vielgut leider nicht an. Hier hätte es spätestens klingeln müssen. Doch es blieb bei der Null. Wir blieben weiter gefährlich und als nächstes hatte Sandro Ebner erneut eine Möglichkeit. Sein Versuch landete jedoch nur im Aussennetz. Die Gäste versuchten es weiter mit hohen, weiten Bällen - doch die Abwehr blieb stets wachsam.
So blieb es beim 0-0 unentschieden.
Ein X, mit dem wir zwar als ausgegebenes Minimalziel zufrieden sein können. Doch aufgrund der Chancenverteilung wäre hier ein Sieg keinesfalls unverdient gewesen. So sacken wir doch wieder einen Punkt ein und gehen in die Vorbereitung auf das nächste Spiel zu Hause gegen den FC WR Nussdorf/Debant am Samstag in Hermagor.
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